Eningen unter Achalm:
"Brutal wertvoll": Guido Wolf und Manuel Hailfinger besuchen RTF.1-Redaktion
Wir starten heute mit einem Beitrag in eigener Sache: RTF.1 berichtet täglich über Ereignisse und Entwicklungen in den Landkreisen Reutlingen und Tübingen und im Zollernalbkreis. Damit jeden Tag eine aktuelle Sendung entstehen kann, ist ein Team von Redakteuren, Kameraleuten, Cuttern und Studiotechnikern unermüdlich im Einsatz. Um sich davon ein Bild zu machen, hat der medienpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Guido Wolf RTF.1 besucht. Mit dabei war der zuständige CDU-Wahlkreisabgeordnete Manuel Hailfinger.
Hoher Besuch bei RTF.1 in Eningen. Der ehemalige Justizminister und jetzige Medienpolitik-Experte der CDU-Fraktion Guido Wolf wurde von RTF.1-Chef Stefan Klarner zu einer Führung durch Redaktion und Studio begrüßt. Der erste Eindruck: Sehr positiv.
"Ich bin beeindruckt, mit welchen Mitteln hier eine Fülle von Informationen transportiert wird, wie effizient hier gearbeitet wird und wie groß die Strahlkraft und die Reichweite von RTF tatsächlich sind", sagte Guido Wolf.
Von der täglichen Arbeit bei RTF.1 machte sich der CDU-Politiker in der Redaktion ein Bild. Stefan Klarner erzählte die Geschichte des Senders und erklärte, wie die Fernsehbeiträge entstehen. An jeder Minute Bericht arbeitet ein Redakteur im Durchschnitt rund eine Stunde.
"Hier sind alle mit einer großen Begeisterung, mit sehr viel Enthusiasmus am Werk, da steht nicht der materielle Wert im Vordergrund, die Frage: Wie kann ich möglichst schnell möglichst viel Geld auch an Land ziehen? Hier steht im Vordergrund, das Medium tatsächlich als solches zu nutzen", so Guido Wolf.
Der CDU-Abgeordnete Manuel Hailfinger aus dem Wahlkreis Hechingen-Münsingen, zu dem auch Eningen gehört, war schon mehrmals bei RTF.1 gewesen, kennt also den Sender schon sehr gut und schätzt vor allem, wie viele Menschen er damit erreichen kann:
"Also, ich finde es brutal wertvoll", sagte Manuel Hailfinger. "Ist auch so toll, wie oft ich gerade auf RTF.1-Beiträge dann angesprochen werde, wenn die Leute mir dann erzählen: Hey, ich habe dich wieder gesehen, oder ich kriege nachts eine WhatsApp und kann nicht schlafen und gucke schnell mal wieder rein, also echt eine geniale Geschichte, wo ich sehr, sehr dankbar bin auch dafür."
Im Archiv lagern weit mehr als 10.000 Stunden Rohmaterial aus vierundzwanzig Jahren. Guido Wolf zeigt sich beeindruckt. Aber natürlich wurde beim Redaktionsbesuch auch über tagespolitische Themen geredet. Wie zum Beispiel halten es Guido Wolf und Manuel Hailfinger mit dem Konzept der neuen Grundsicherung, die die Bundes-CDU dieser Tage vorgestellt hatte?
Hierzu Guido Wolf: "Ich persönlich halte das Bürgergeld in seiner jetzigen Form nicht für geeignet, dem wirklichen Leistungsprinzip, nämlich dem Prinzip, dass sich Leistung auch lohnen muss, gerecht wird, und deshalb finde ich den Ansatz der CDU hier, dieses Bürgergeld durch eine neue Grundsicherung zu ersetzen, völlig richtig."
Und Manuel Hailfinger ergänzte: "Ich bin da jetzt wirklich begeistert davon, dass wir jetzt den Aufschlag nagesetzt haben, ich durfte bei RTF.1 ja schon mal was dazu sagen, als Ministerin Hoffmeister-Kraut auf der Achalm zu Gast war bei den Familienunternehmern, und es ist so, dass wir am Ende des Tages sagen: Die, die total verweigern, die nicht bereit sind zu arbeiten, denen müssen wir auch Sanktionen auflasten können."
Natürlich kam auch zur Sprache, dass RTF.1 als einziger Regionalsender im Land keine Medienförderung erhält. Doch das könnte sich bald ändern. Guido Wolf: "Jetzt schauen wir mal, was RTF.1 an Besonderem leistet, dann vergleichen wir diese Leistung mit anderen regionalen Fernsehen, und dann überlegen wir, welche zwingenden Schlüsse daraus zu ziehen sind."
Im Anschluss begrüßte Moderator Roland Steck beide CDU-Politiker und zeichnete mit ihnen die Sendung „Im Gespräch mit Manuel Hailfinger und Guido Wolf" auf. Die beiden Interviews sehen Sie am Samstag auf RTF.1