Tübingen:
DIE LINKE fordert Ende der Gewalt in Israel und Palästina
Die Tübinger Linke fordert ein Ende der Gewalt in Israel und Palästina. Man erwarte von der Bundesregierung, dass sie sich für Deeskalation einsetze und den Weg zu einer friedlichen Lösung aktiv begleite, heißt es in einem Schreiben an die Presse.
Aus der Geschichte des Holocaust und des Antisemitismus sei der Staat Israel eine historische Notwendigkeit und stünde nicht zur Debatte. Darum stehe die Linke für das Existenzrecht Israels und eine friedliche Zwei-Staaten-Lösung in den Grenzen von 1967 mit einem souveränen Israel und einem souveränen Palästina ein. Eine Kürzung der humanitären Hilfsleistungen für die palästinensischen Gebiete hingegen lehnt die Partei ab.
