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Pfullingen:

Spatenstich für neues Kulturhaus an der Klosterkirche

Der Bau des neuen Pfullinger Kulturhauses hat begonnen. Bevor der Anbau des Gebäudes an die Klosterkirche vonstatten gehen kann, muss diese zunächst saniert werden. Am Standort sind bereits die Bagger in Stellung gegangen, um mit den Arbeiten zu beginnen. Mit dem obligatorischen Spatenstich wurden die Bauarbeiten am Freitag offiziell eingeläutet.

Der erste Spatenstich für das neue Kulturhaus an der Klosterkirche ist gemacht – jetzt können die Bauarbeiten offiziell beginnen. Geplant ist ein Ort der kulturellen Betätigung und Begegnung für alle Bürgerinnen und Bürger.

"Wir erweitern die historische Klosterkirche durch einen Anbau. Dadurch haben wir Platz für 200 zusätzliche Personen, die bespielt werden können. Die Klosterkirche war schon früher eine Kulturstätte, aber aus Brandschutzgründen kann sie leider nicht mehr genutzt werden. Durch den neuen Anbau wird die alte historische Kirche aber wieder voll nutzbar", so der Pfullinger Bürgermeister Stefan Wörner.

Mit verschiedenen Reden und einem bunten Rahmenprogramm wurde der Spatenstich gefeiert.

Schon seit Jahren gebe es eine Initiative, die sich für ein Kulturhaus in Pfullingen einsetze, so Wörner. Mit der Klosterkirche wurde der passende Standort gefunden.

Das Kulturhaus soll ein Treffpunkt der kulturellen Vielfalt sein: "Es ist ein Kulturhaus für alle Pfullingerinnen und Pfullinger, egal ob jung oder alt. Hier im Kloster ist von Kabarett, Musikschulveranstaltungen über Kleinkunst bis hin zu Ausstellungen alles denkbar. Aber: Es wird keine lauten Rockkonzerte geben, das ist einfach mit Rücksicht auf die Nachbarschaft nicht möglich", so Wörner.

Die Kosten für den Anbau betragen ca. 3,7 Millionen Euro. Rund 1,5 Millionen Euro werden aus dem Förderprogramm „SIQ" vom Land Baden-Württemberg finanziert. Bei den Planungen haben die Verantwortlichen darauf geachtet, dass der historische Charakter der Klosterkirche nicht verloren geht.

"Das Projekt nimmt die historische Geometrie vom alten Kloster auf und fügt sich in dieses Mauernensemble ein, sodass man den historischen Klostergarten in seiner kompletten Größe erhält. Aus diesem Grund hat der neue Veranstaltungsraum sehr große Verglasungen, durch die man in die komplette Tiefe des Klostergartens sehen kann", erklärt der Architekt Thomas Bamberg.

Das neue Kulturhaus an der Klosterkirche soll spätestens Ende April 2024 fertig sein, denn solange gilt der Förderbescheid. Bis jetzt liege man aber gut in der Zeit.

(Zuletzt geändert: Samstag, 26.11.22 - 16:24 Uhr   -   991 mal angesehen)
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