Baden-Württemberg:
FDP-Chef Rülke kritisiert Kretschmann
Kretschmann habe im Frühjahr ein totes Pferd gesattelt - das sagt der baden-württembergische FDP-Fraktionsvorsitzende Hans-Ulrich Rülke.
Denn wenn eine desolate Union aus der Bundesregierung ausscheiden sollte, dann wolle keiner mehr etwas von der Union wissen. Das beträfe auch die grün-schwarze Koalition in Baden-Württemberg, die dann, so Rülke, es schwer haben wird die Interessen im Bund künftig durchzusetzen.
Dass der baden-württembergische Koalitionsvertrag eine Blaupause für den Bund sei, wie Kretschmann am Dienstag in Stuttgart erklärte, sei, so Rülke, eine skurrile Behauptung.